Eine Stadt. Viel Wissen.

Eine Stadt. Viel Wissen.

Dortmund ist stolz ist auf seine Wurzeln und wie kaum eine andere Stadt in Deutschland offen für Veränderungen und neue Wege.

Mit kluger Standortpolitik und zukunftsorientierten Konzepten hat sich die Stadt von einem Zentrum für Kohlebergbau und Stahlproduktion zu einer Metropole von Wissenschaft und Forschung gewandelt.

Biomedizin, Logistik, Informationstechnologie, sowie Mikro- und Nanotechnologie prägen heute die Atmosphäre der Stadt und bilden inzwischen die Säulen der hiesigen Unternehmerlandschaft. Dortmund verfügt heute über

    • 6 Hochschulen
    • 19 international renommierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
    • der Technologiepark Dortmund mit 8.500 Mitarbeitern
    • 51.000 Studierende
    • 10.000 Beschäftigte in den wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen

Das neue Dortmund ist eine der dynamischsten Städte in Deutschland und ein stark wachsender Technologiestandort. Der intensive Austausch zwischen Hochschulen, Forschungsinstituten und Unternehmen sowie die hochqualifizierte Ausbildung von Nachwuchskräften schaffen ein innovatives Klima und hervorragende Standortbedingungen für die Zukunftsbranchen.

Ein Ergebnis dieser langjährigen Kooperationen ist der „Masterplan Wissenschaft“, einer 2013 gestarteten Initiative zum weiteren Ausbau des Forschungsstandorts Dortmund, an der auch das MPI für molekulare Physiologie maßgeblich beteiligt ist.

Das Netzwerk der Dortmunder Wissenschaftseinrichtungen umfasst:

  • die Technische Universität Dortmund, an der sich in den vergangenen Jahren der Profilbereich Chemische Biologie als Forschungsschwerpunkt herausgebildet hat. Dort sind nicht nur zwei Max-Planck-Direktoren Lehrstuhlinhaber an der Fakultät Chemie. Seit 2013 fördert auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Forschungsinitiative „Medizinische Chemie in Dortmund“. Mit den Fördermitteln wurden drei Forschungsgruppen eingerichtet, die sich über fünf Jahre der Grundlagenforschung der Entwicklung neuer medizinischer Wirkstoffe widmen.
  • das Chemical Genomics Centre (CGC), eine Initiative der Max-Planck-Gesellschaft, an dem fünf führende nationale und internationale Pharmaunternehmen eng mit akademischen Gruppen forschen.
  • das Lead Discovery Center (LDC), dessen Ziel es ist, aussichtsreiche und therapierelevante Forschungsprojekte zu identifizieren und mit Hilfe professioneller Unterstützung so weiterzuentwickeln, dass daraus innovative Medikamente entstehen können.
  • das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der Technischen Universität Dortmund (IfADO), das sich in seinen Forschungsbereichen Ergonomie, Immunologie, Toxikologie sowie Psychologie & Neurowissenschaften mit den Fragen und Herausforderungen der modernen Arbeitsmedizin befasst.
  • das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS), das analytische Lösungen für Fragestellungen auf den Gebieten der Material- und Lebenswissenschaften erarbeitet.
  • das BioMedizinZentrum (BMZ) Dortmund, in dem junge Technologiefirmen geeignete Räume für die Umsetzung ihrer Produktideen anmieten können.
  • die Gründungsinitiative tu>startup: Bereits heute kann Dortmund auf eine Vielzahl von Unternehmensgründungen zurückblicken, die einen wissenschaftlichen Hintergrund haben. Seit 1985 gab es alleine 510 Gründungen im TechnologieZentrumDortmund, davon kamen 62% aus der Wissenschaft. Etwa 160 Gründungen davon wurden seit 2002 von der TU Dortmund begleitet.
  • das Frauenhofer-Institut für Materialfluss und Logistik, dass auf allen Feldern der inner- und außerbetrieblichen Logistik arbeitet und branchenübergreifende und kundenspezifische Lösungen u. a. im Bereich der Materialflusstechnik, des Warehouse Managements, der Geschäftsprozessmodellierung, der simulationsgestützten Unternehmens- und Systemplanung sowie in den Bereichen Verkehrssysteme, Ressourcenlogistik und E-Business entwickelt und schafft.

Darüber hinaus befinden sich in Dortmund:

  • das Technologiezentrum Dortmund (TZDO), das technologieorientierten Unternehmen und Existenzgründern eine umfangreiche Infrastruktur zur Verfügung stellt, internationale Kooperationspartner vermittelt und in vielen Fragen der Unternehmensführung berät.
  • die Fachhochschule Dortmund mit ihren Forschungsinstituten für Mikrosensorik, Automatisierungstechnik und Qualitätssicherung;
  • die MST.factory Dortmund, ein Kompetenzzentrum für Mikro- und Nanotechnologie, das Gründern und Technologiefirmen aus dem Bereich der Mikrosystemtechnik eine professionelle technische Infrastruktur bietet.
  • die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, die neben ihren wissenschaftlichen Projekten Politiker, Arbeitsschutzexperten und die Öffentlichkeit in Fragen der Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit berät.
  • das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST), dessen Leitthema die Informationslogistik ist, also die Suche nach Lösungen für individualisierte, bedarfsorientierte und aktive Informationsflüsse.

Weitere Kooperationspartner in der Region sind:

mit ihren Fakultäten für Biologie und Medizin.

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