Chemical Genomics Centre

Chemical Genomics Centre

Das Chemical Genomics Centre (CGC) war eine von 2005 - 2024 bestehende institutsübergreifende Forschungsinitiative, die von der MPG finanziert worden ist. Das CGC bündelte die Kernkompetenzen von Forschergruppen aus Instituten der Biologisch-Medizinischen Sektion und der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion und der pharmazeutischen Industrie. Die Forschungsarbeiten des CGC fokussierten sich auf die Untersuchung biologischer Prozesse mit wirkstoffartigen Molekülen, die als modulierende Liganden eingesetzt worden sind. Mehrere Pharmaunternehmen brachten sowohl Fördermittel als auch eigene Expertise mit ein. Diese einzigartige Liaison hat der Wissenschaft auch einzigartige Möglichkeiten eröffnet.

Ursprünglich war das CGC als ein 5-Jahres Projekt geplant, für welches 2012 aber eine zweite Förderperiode beschlossen wurde. Es wurden fünf unabhängige Arbeitsgruppen eingerichtet. 

Mit dem Ziel diese erfolgreiche wissenschaftliche Verbundinitiative zu erhalten, begann eine weitere Förderperiode (CGC III: 2018-2024) offiziell am 19. Oktober 2018 in  Zusammenarbeit zwischen der MPG und den Pharmaunternehmen AstraZeneca, Pfizer und Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland. 

Die dritte Förderperiode ist Ende 2024 beendet worden. Die CGC-Gruppenleiter Malte Gersch Peter ‘t Hart und Peng Wu arbeiten nun als unabhängige Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie. 

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