Ausbildung BiolaborantIn

Ausbildung BiolaborantIn

Moderne Fachausbildung in einer Branche mit Zukunft

In einem einmaligen Ausbildungsverbund bilden drei der angesehensten Forschungsinstitute im Ruhrgebiet gemeinsam 10 BiologielaborantInnen aus. Am MPI für molekulare Physiologie, am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) und am Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS) wird den Auszubildenden ein anspruchsvolles und spannendes Programm angeboten, das alle Bereiche der modernen Biologie wie Zellbiologie, Immunologie und Toxikologie abdeckt.

Die Azubis werden dabei aktiv in aktuelle Forschungsprojekte mit medizinischer Relevanz integriert, die unter anderem dazu beitragen, neue wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Erforschung von Krebs, viralen Infektionen, Stoffwechsel- und Berufskrankheiten zu gewinnen. Während der dreijährigen Ausbildung nutzen die angehenden BiologielaborantInnen modernste Wissenschaftstechnik und lernen, selbständig Experimente zu planen und durchzuführen. Die erforderlichen theoretischen Grundlagen werden vom Hellweg Berufskolleg in Unna vermittelt. Darüber hinaus geben WissenschaftlerInnen der beteiligten Institute einen zusätzlichen betriebsinternen Unterricht, um die Forschungsarbeit und angewandte Forschungstechniken zu erklären.

Seit 2002 hat sich der Ausbildungsverbund überaus erfolgreich entwickelt. Dies zeigt sich zum einen in sehr guten Abschlussnoten, bundesweiten Preisen und Ehrungen für die Azubis und zum anderen in ausgezeichneten Jobaussichten bei den Verbundpartnern sowie Universitäten, Kliniken und BioTech Unternehmen.

Gewinn für den Wissenschaftsstandort Dortmund

Der Ausbildungsverbund Biotechnologie ist ein Gewinn für den Wissenschaftsstandort Dortmund. Gemeinsam bieten die Verbundpartner eine fordernde, forschungsnahe Ausbildung und sorgen für den dringend benötigten Nachwuchs an hochqualifiziertem Fachpersonal. Im Sinne der Ausbildungsqualität bündelt die Initiative die wissenschaftliche Expertise und die technische Fachkompetenz der beteiligten Forschungseinrichtungen.

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